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Selbstverständniss und Forderungen
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- Erstellt am Sonntag, 13. Juni 2010 22:30
- Veröffentlicht am Sonntag, 13. Juni 2010 22:30
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(Juni 2010) Hier eine überarbeitete Fassung des Selbstverständnisses und der Forderungen der LPEN: Wir verstehen uns als Interessenvertretung für psychisch gesundenede Menschen in Niedersachsen und wir wollen uns der Belange, Beschwerden und Forderungen der PEs annehmen.
Wir fordern:
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alternative Behandlungsmodelle (vergleichbar mit der bedürfnisangepassten Behandlung nach Aderholt, Weglaufhäuser, Soteriamodelle) und deren Finanzierung
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ambulant vor stationär (Einrichten von Krisendiensten vor Ort rund um die Uhr)
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für Heimbewohner alternative Wohnformen und Arbeitsmodelle wie Quatiermaken in den Niederlanden
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die Reintegration auf den ersten Arbeitsmarkt
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die Förderung von Menschen mit einem Handicap und angemessene Bezahlung
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Empowerment und Recovery statt Betreuung und Bevormundung, Selbstständigkeit und Entscheidungsfreiheit
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die Umsetzung der UN- Konvention
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Inclusion statt Ausgrenzung
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Abschaffung von Subkulturen (wie WfB oder Tagesstätten)
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die Abschaffung von Zwangsmedikation und Fixierung
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die politsche Beteiligung an Ethikgremien
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eine menschenwürdige Psychiatrie, in der die Menschenrechte geachtet werden
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politische Gemien, in der Betroffenenvertreter mitbestimmen und ernst genommen werden
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Beschwerdestellen, die von der Verwaltung finanziert und von der Politik unterstützt werden, mit einem Betroffenenvertreter
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die volle Rechtsfähigkeit
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die Gleichbehandlung nach dem nieders. Gleichstellungsgesetz
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und Öffentlichkeitsarbeit durch Journalisten und Politiker, damit Stigmatisierung und Repressalien, die Psychisch Erkrankte zu ertragen haben, ein Ende finden.