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“Gewalt hat Alternativen”

Eine  kritische  Betrachtung  der  psychiatrischen  Praxis  der Zwangsmaßnahmen  mit  der  Absicht  ihrer  Minimierung 

Eine sehr interessante und ganz aktuelle Diplom-Arbeit (Stand: 18. Mai 2011) wurde von Constance Taddey zum Thema: “Gewalt hat Alternativen - Eine kritische Betrachtung der psychiatrischen Praxis der Zwangsmaßnahmen mit der Absicht ihrer Minimierung” geschrieben. 

1. Vorwort:

Jede Idee lässt sich durch eine andere ersetzen, nur die der Freiheit nicht.“

LUDWIG BÖRNE, 1786-1837

Aus dem Inhalt: 2. Der Gegenstandsbereich der Diplomarbeit und die sich daraus ergebenden Fragen, denen ich nachgehen werde. Eine Einleitung. Auszug aus Seite 6: “Es sind die Verrückten, Irren, Durchgeknallten, Spinner, Menschen, die redensartlich “nicht mehr alle Tassen im Schrank haben“ oder auch Schizos, Idioten und Hirnis, die Bekloppten, Psychos und diejenigen, bei denen sprichwörtlich „ eine Schraube locker ist“, die in den Mittelpunkt dieser Arbeit gestellt werden. Spiegelt sich in diesem, scheinbar nur in dem alltäglichen verwendeten und auf Unwissenheit und Vorurteilen basierenden umgangssprachlichen Jargon, ein gesellschaftlich relevantes Problem wider? Voreilig als „bekloppt“ bezeichnet worden zu sein, kennt wohl jeder Mensch. Doch steckt nicht gleich eine von Professionellen vorgenommene psychiatrische Indikation oder Diagnose bei ernsthaft psychisch erkrankten Menschen dahinter, die daraufhin in psychiatrischen Einrichtungen landen mit teilweise zweifelhaften und hier im Fokus stehenden Behandlungsmethoden.” . . .

Diplom Arbeit von Constance Taddey

http://opus.haw-hamburg.de/volltexte/2011/1417/

http://opus.haw-hamburg.de/volltexte/2011/1417/pdf/sp_d.AB11.36.pdf