Pressespiegel

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35 Teilnehmer beim sechsten Selbsthilfetag

Von Kai Purschke

„Alternativen zur herkömmlichen Psychiatrie“ lautete das Thema des sechsten

Niedersächsischen Selbsthilfetages der Landesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-

Erfahrener Niedersachsen (LPEN) in Delmenhorst. In Zusammenarbeit mit der

Delmenhorster Selbsthilfegruppe für seelische Gesundheit „Relax“ fand die

Veranstaltung nun im Evangelischen Gemeindezentrum an der Lutherstraße statt.

Wie Sprecher Ronald Kaesler nach dem Selbsthilfetag erklärte, haben 35

Menschen aus Oldenburg, Bremen, Achim, Hannover, Osnabrück, Schwülper,

Scheeßel, Hambühren, Martfeld und Delmenhorst am Selbsthilfetag

teilgenommen. Eine Resonanz mit der er zufrieden war, erst recht angesichts der

Tatsache, dass es laut Kaesler „nach sechsjähriger Abstinenz“ wieder ein

erfolgreiches Treffen von und für psychiatrieerfahrenen Menschen aus Bremen

und Niedersachsen in Delmenhorst gewesen sei.

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Constance Taddey

Mit freundlicher Genehmigung des Stader Tageblatt.

Bericht über Constance Taddey

Weggesperrt und fremdbestimmt

(Von Austin Hoysern und Auvdi Strahsen, tendenz) Die Psychiatrie wird meist als medizinische Disziplin zur „Heilung von geistigen gestörten Menschen“ gesehen. Wie sie sich ihre Patientinnen schafft und mit ihnen umgeht ist das Thema dieses Artikels.

Die Psychiatrie, an der wir hier Kritik üben wollen, ist nicht als Institution zu begreifen, wie mensch sie an einem Gebäude oder einer medizinischen Disziplin festmachen kann. Sie ist vielmehr ein breites Netzwerk von Psychiaterinnen und Psychologinnen, von Polizei und Pharmaindustrie, von Normierungen und Kategorisierungen, von Abhängigkeiten und Ruhigstellungen. Ihre Schnittstelle ist das Ideal der „geistigen Gesundheit“.

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Torfkurier

Mit freundlicher Genehmigung des Torfkuriers.

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Matthias Seibt

(TAZ, Margarete Stokowski, August 2010) Die Freiheit Andersdenkender, die er sich nimmt. PANTER-PREIS-KANDIDAT IV Mathias Seibt kämpft für die Rechte von Psychiatrie-Erfahrenen - und weiß, wie sehr er Politiker nervt und stört. "Als Verrückter darfst du dir alles erlauben. Du wirst sowieso nicht ernst genommen." Matthias Seibt weiß, in welchem Dilemma er steckt.

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Besuchskommission

Die Braunschweiger Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 17.08.2010 von den Aktivitäten der niedersächsischen Besuchskommission. Bemängelt wird der Zustand einer Einrichtung im Harz. Der Kommission gehört Prof. Dr. Jürgen-Helmut Mauthe, ehemaliger Direktor des AWO-Psychiatriezentrums in Königslutter, sowie Prof. Dr. Andreas Spengler, Wunstorfer Psychiater und Auschussvorsitzender, an. Link